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5 Tipps für den Start in die Heizsaison

Wir haben fünf Tipps für Sie zusammengefasst, wie Sie die Energiekosten in der kalten Jahreszeit möglichst geringhalten und dennoch immer wohlig warme Temperaturen in Ihrem Haus vorfinden.

Der kalendarische Herbst steht vor der Tür und damit auch die ersten kalten Tage. Die Übergangszeit wird oft unterschätzt, sie verleitet viele Haus- und Wohnungsbesitzer zu Fehlern, die zu erheblichen Mehrkosten beim Heizen führen.

Ordnungsgemäßes Warten

Noch vor Wintereinbruch sollten Sie Ihre Heizanlage überprüfen und ordnungsgemäß warten lassen. So lässt sich das Risiko für Zwischenfälle während der kalten Jahreszeit minimieren bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit sowie der Umweltfreundlichkeit. In diesem Zuge sollten die Heizungsventile und die Dichtungen überprüft werden, die Heizkörper müssen eventuell entlüftet werden.

Sollte Ihre Anlage Ungleichmäßigkeiten bei der Heizleistung aufweisen, ist in vielen Fällen ein hydraulischer Abgleich erforderlich. Dabei wird über die Einregulierung von Wassermengen sichergestellt, dass alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Bitte beachten Sie, dass die Wartung der Heizanlage unbedingt durch einen Fachmann erfolgen sollte.

Heizung auch untertags laufen lassen

Die Phase des Aufheizens ist der energieaufwändigste und somit auch teuerste Prozess beim Heizen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, die Heizanlage untertags nicht einfach auszuschalten – auch dann nicht, wenn niemand zuhause ist. Stattdessen lohnt es sich, geringere Temperaturen für die Zeit der Abwesenheit in den Voreinstellungen auszuwählen. Laut einer Faustregel lassen sich durch das Senken der Temperatur um nur einen Grad Celsius rund sechs Prozent Heizenergie sparen.

Temperaturregulierung während der Nacht

Zu hohe Innenraumtemperaturen während des Schlafens sind nicht förderlich für die Gesundheit und führen zu hohem Energieverbrauch. Während der Nacht sollten die voreingestellten Temperaturen der Heizanlage deshalb möglichst niedrig gehalten werden – besonders im Schlafzimmer. Viele Heizsysteme bieten die Option einer automatischen Nachtabsenkung, alternativ dazu können auch Thermostate verwendet werden. Diese messen die Raumtemperatur und drehen die Heizung automatisch ab.

Auf ausreichend Luftfeuchtigkeit achten

Dauerhaftes Heizen senkt die Luftfeuchtigkeit. Besonders im Winter besteht dabei die Gefahr, dass die Luft zu trocken wird und deshalb kälter wirkt. Daher ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit regelmäßig mit einem sogenannten Hygrometer nachzumessen und gegebenenfalls manuell auf den Idealwert anzuheben. Dies gelingt zum Beispiel, indem man einfache Wasserbehälter in der Nähe der Heizung aufstellt. Dabei sollte man allerdings auch darauf achten, dass die Luft den vorgesehenen Feuchtigkeitswert nicht zu weit übersteigt, da sie dann aufwändiger zu erwärmen ist und sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Der optimale Wert für die relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 40% und 60%.

Halten Sie Ihre Heizkörper frei von Gegenständen

Heizkörper werden oft zweckentfremdet, um nasse Kleidung oder Handtücher schneller zu trocknen. Dabei verlangsamt sich das Aufheizen des Raumes und kostbare Wärmeenergie geht verloren. Das ist ebenso der Fall, wenn Heizapparate durch Sofas, Vorhänge oder Wandverbauten verdeckt werden. Um Kosten zu sparen ist es wichtig, Heizkörper von sämtlichen Gegenständen zu befreien – nur so können sie ihre volle Heizkraft entfalten.

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